zinsgünstig Geld leihen


 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Das Eigenkapital in seiner Bedeutung

Rein betriebswirtschaftlich gesehen, versteht man unter dem Eigenkapital, alle finanziellen Mittel, die einer Person ohne jegliche Verbindlichkeiten offen stehen. Bei einem Unternehmen verhält sich dies ganz genau so. Dort wäre dies dann, das eingebrachte Firmen- bzw. Grundkapital. Zudem kämen mit in das Eigenkapital nochmals vorgetragene Gewinnsummen, sowie anderweitige Rücklagen mit hinzu. Mindern tut sich dieser Betrag wiederum, um Verlustsummen und getätigte Entnahmen aus dem Firmenvermögen. Generell kann gesagt werden, dass das gesamte Eigenkapital der Firma unbefristet verfügbar ist.


Die Rolle vom Eigenkapital bei Finanzierungen

Jede Firma steht mal vor dem Punkt investieren zu müssen. Nicht selten geschieht dies dann mit Hilfe von Krediten. Denn oftmals sind nicht genügend verfügbare Geldreserven zur sofortigen Verwendung vorhanden. Um nun die Kreditwürdigkeit einer Firma bestimmen zu können, genau dafür wird als einer der wichtigsten Bemessungswerte, nämlich das Eigenkapital herangezogen. Und gerade in der Finanzwirtschaft ist dieser Bemessungsrahmen seit Basel I und Basel II von enormer Bedeutung.

Das bezieht sich um so stärker auf die Kreditinstitute selber. Denn gemäss dem Paragraph 10 vom KWG müssen sämtliche Geldinstitute, in Bezug auf die Sicherung der bei Ihnen getätigten Geldeinlagen, ein entsprechend grosses Eigenkapital Polster nachweisen können. Dies wird dann in vorgegebenem Rahmen, zur Bemessung auf das Geschäftsvolumen übertragen und geprüft. So soll anhand dem Eigenkapital sichergestellt werden, dass das jeweilige Bankhaus in jedem Falle für die Einlagen seiner Kunden haften kann.


Mit Eigenkapital die Immobilienfinanzierung realisieren

Eine weitere tragende Rolle, die kommt dem Eigenkapital bei der Finanzierung von Immobilien zu. Hierbei hat sich eine recht simple Faustformel seit jeher bestens bewährt. So geht nahezu jedes Kreditinstitut davon aus, dass im Idealfall mindestens 20 oder besser noch 30 Prozent, der Gesamtsumme durch Eigenkapital aufgebracht werden sollte. Dies bietet beiden Seiten erfahrungsgemäss eine bessere Ausgangsposition.

So wird ein eventuelles Restrisiko auf Verlust bei Wiederverkauf sehr stark minimiert. Zudem verbessert sich die Rentabilität vom Immobiliendarlehen. Dies liegt darin begründet, dass sich der zu vereinbarende Zinssatz vom Immobilienkredit, auch am Anteil der Beleihungshöhe ausrichtet. Mit anderen Worten ausgedrückt, je höher das aufgebrachte Eigenkapital ist, um so niedriger dürfte der zu erwartende Zinssatz für das entsprechende Immobiliendarlehen angesetzt sein.

 

IMPRESSUM
DISCLAIMER
SITEMAP